01.07.2025
Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) setzt ein weiteres Zeichen für die Förderung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen mit der Gründung eines Early Career Researchers Board (kurz: ECR-Board). Das gemeinsame Gremium der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen stärkt die Perspektive der Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen bei der strukturellen Weiterentwicklung des Verbunds.
Jede Universität hat dafür je drei Mitglieder unterschiedlicher Karrierestufen und Fächer benannt. Die konstituierende Sitzung fand am 27. Juni auf dem Dortmunder Campus statt.
Mitglied im ECR-Board sind: Marcel Burfeindt, Dr. Marius Kroll und Dr. Carolin Mügge von der Ruhr-Universität Bochum, Madeleine Jendernalik, Dr. Max Pascher und Dr. Corinna Schmidt von der TU Dortmund sowie Annabell Hüsken, Dr.-Ing. Sonja Hellebrand und Prof. Dr. Tobias Schroedler von der Universität Duisburg-Essen. Koordiniert wird das Gremium von der Research Academy.
Zu den ersten Aufgaben des frisch gegründeten ECR-Boards zählte die Begutachtung von Anträgen für eine neue gemeinsame Fördermaßnahme, die Mobility Grants für Postdocs. Die Research Academy hat dieses Pilotprojekt Anfang des Jahres gestartet. Postdocs der drei Universitäten können dabei Mittel für Auslandsaufenthalte beantragen, um international Erfahrung zu sammeln, weltweit Forschungsnetzwerke zu knüpfen oder eigenständige Projekte mit internationalen Partner*innen zu entwickeln. „Die Mobility Grants sind ein wichtiger Schritt, um unseren Postdocs internationale Chancen zu eröffnen und ihre wissenschaftliche Unabhängigkeit zu stärken“, so Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein, Sprecher der Research Academy.
Grundsätze guter Promotionsbetreuung
Die UA Ruhr entwickelt ihre gemeinsamen Strukturen und Konzepte zur Förderung von Karrieren in der Wissenschaft kontinuierlich weiter. Erst kürzlich wurden hochschulübergreifende Grundsätze für gute Promotionsbetreuung verabschiedet. Darin bekennen sich die drei Universitäten unter anderem dazu, die wissenschaftliche Selbstständigkeit von Doktorand*innen zu fördern und sie bei ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Papier verankert zudem Maßnahmen gegen Machtmissbrauch. Die im April unterzeichneten Grundsätze ergänzen die bestehenden Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Mitglieder auf dem Foto: Dr.-Ing. Sonja Hellebrand (UDE), Annabell Hüsken (UDE), Madeleine Jendernalik (TUDo), Dr. Marius Kroll (RUB), Prof. Dr. Sebastian Merkel (RUB, Vertreter), Dr. Max Pascher (TUDo), Dr. Corinna Schmidt (TUDo)
Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) setzt ein weiteres Zeichen für die Förderung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen mit der Gründung eines Early Career Researchers Board (kurz: ECR-Board). Das gemeinsame Gremium der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen stärkt die Perspektive der Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen bei der strukturellen Weiterentwicklung des Verbunds.
Jede Universität hat dafür je drei Mitglieder unterschiedlicher Karrierestufen und Fächer benannt. Die konstituierende Sitzung fand am 27. Juni auf dem Dortmunder Campus statt.
Mitglied im ECR-Board sind: Marcel Burfeindt, Dr. Marius Kroll und Dr. Carolin Mügge von der Ruhr-Universität Bochum, Madeleine Jendernalik, Dr. Max Pascher und Dr. Corinna Schmidt von der TU Dortmund sowie Annabell Hüsken, Dr.-Ing. Sonja Hellebrand und Prof. Dr. Tobias Schroedler von der Universität Duisburg-Essen. Koordiniert wird das Gremium von der Research Academy.
Zu den ersten Aufgaben des frisch gegründeten ECR-Boards zählte die Begutachtung von Anträgen für eine neue gemeinsame Fördermaßnahme, die Mobility Grants für Postdocs. Die Research Academy hat dieses Pilotprojekt Anfang des Jahres gestartet. Postdocs der drei Universitäten können dabei Mittel für Auslandsaufenthalte beantragen, um international Erfahrung zu sammeln, weltweit Forschungsnetzwerke zu knüpfen oder eigenständige Projekte mit internationalen Partner*innen zu entwickeln. „Die Mobility Grants sind ein wichtiger Schritt, um unseren Postdocs internationale Chancen zu eröffnen und ihre wissenschaftliche Unabhängigkeit zu stärken“, so Prof. Dr. Wilhelm Löwenstein, Sprecher der Research Academy.
Grundsätze guter Promotionsbetreuung
Die UA Ruhr entwickelt ihre gemeinsamen Strukturen und Konzepte zur Förderung von Karrieren in der Wissenschaft kontinuierlich weiter. Erst kürzlich wurden hochschulübergreifende Grundsätze für gute Promotionsbetreuung verabschiedet. Darin bekennen sich die drei Universitäten unter anderem dazu, die wissenschaftliche Selbstständigkeit von Doktorand*innen zu fördern und sie bei ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Papier verankert zudem Maßnahmen gegen Machtmissbrauch. Die im April unterzeichneten Grundsätze ergänzen die bestehenden Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Mitglieder auf dem Foto: Dr.-Ing. Sonja Hellebrand (UDE), Annabell Hüsken (UDE), Madeleine Jendernalik (TUDo), Dr. Marius Kroll (RUB), Prof. Dr. Sebastian Merkel (RUB, Vertreter), Dr. Max Pascher (TUDo), Dr. Corinna Schmidt (TUDo)